Bei einem schweren Erdbeben im Nordosten Japans sind sieben Menschen verletzt worden. Der Erdstoss hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 6,4 und ereignete sich vor der Küste von Fukushima. Am Atomkomplex gab es laut Betreibern keine neuen Schäden. Das Beben war auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren, Hochhäuser schwankten. Das Zentrum des Bebens am Sonntagmorgen 3.54 Uhr (Ortszeit) lag vor der Küste der Provinz Fukushima 40 Kilometer unter dem Meeresboden. Eine Tsunami-Warnung wurde jedoch nicht herausgegeben.
Neue Schäden am Atomkomplex Fukushima seien ausgeblieben, erklärte der Kraftwerksbetreiber Tepco. Am AKW Fukushima 1 war es am 11. März 2011 nach einem Beben der Stärke 9,0 und einer Tsunamiwelle zu einer Kernschmelze gekommen; ein grosses Gebiet wurde radioaktiv verseucht.
Bei einem schweren Erdbeben im Nordosten Japans sind sieben Menschen verletzt worden. Der Erdstoss hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 6,4 und ereignete sich vor der Küste von Fukushima. Am Atomkomplex gab es laut Betreibern keine neuen Schäden.