Trotz Regen hat der Böögg nicht lange gefackelt. Nach 12 Minuten und 8 Sekunden explodierte der Schneemann und verspricht damit einen besseren Sommer, als man hätte erwarten können. Die Zeit liegt im Schnitt der beiden Vorjahre. 2 Minuten und 8 Sekunden hatte der Böög den Flammen widerstanden, bis sein letzter und grösster Böller explodierte. Damit liegt die Zeit trotz der Regenfälle im durchaus im Schnitt der letzten Jahre.
Um 18 Uhr wurde der Scheiterhaufen angezündet. Je schneller der Kopf expolidiert, desto schöner wir der Legende nach der Sommer. 2003 dauerte das nur 5 Minuten 42 Sekunden, 2008 26 Minuten 1 Sekunde. Hier die Zeiten im Überblick:
Trotz des Regens ist der Scheiterhaufen identisch aufgebaut worden wie jedes Jahr, sagte Platzhalter Peter Sidler sagt. Es werde streng darauf geachtet, dass dessen Zusammensetzung und sein Volumen stets gleich bleiben. Trotzdem wurde dem Feuer etwas nachgeholfen, sich innert vernünftiger Frist dem feuchten Holz empor zu schlängeln: mit einer angemessenen Menge Brandbeschläuniger.